Aktuelle Informationen vom MBJS!

Hier finden Sie Infomationen zur aktuellen  des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport:

»MBJS-November-2020.pdf

Bestätigter Infektionsfall im 10. Jahrgang

Heute, am 30.10.2020, wurde der Brücker Oberschule vom Gesundheitsamt bestätigt, dass es unter den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs einen SARS-CoV-2-Infektionsfall gibt (»Pressemitteilung).

Durch das Gesundheitsamt des Landkreises Potsdam-Mittelmark, welches ausschließlich Maßnahmen der Quarantäne in Abstimmung mit dem Schulträger und der Schulaufsicht aussprechen darf, werden weitere Maßnahmen erwartet, die ab Montag gelten werden.

Zunächst wurde angewiesen, dass der gesamte 10. Jahrgang am Montag dem Präsenzunterricht fernzubleiben hat. Schüler*innen, die durch das Gesundheitsamt für die Quarantäne in Frage kommen, werden am Montag durch die Schulleitung persönlich darüber informiert.
Zudem sind mehrere Lehrkäfte als Kontaktperson benannt, sodass der Schulbetrieb an der Oberschule Brück am Montag, 2. November 2020 nicht stattfinden kann. Das bedeutet, dass der Schulbetrieb an diesem Tag an der Oberschule Brück ausgesetzt wird.

Sobald das Gesundheitsamt Regelungen getroffen bzw. über die weitere Verfahrensweise entschieden hat, werden wir Sie unverzüglich informieren.

Das Gesundheitsamt bittet darum, dass Eltern und Kinder besonders auf COVID-Symptome achten und im Zweifelsfall den Hausarzt kontaktieren. Sollten innerhalb des engsten Familienkreises/Haushaltes ein Fall auftreten oder Kontakt mit Personen bestehen, die einen positiven COVID-19 Befund erhalten haben, entscheiden Sie bitte in Absprache mit Ihrem Hausarzt, ob der Schüler oder die Schülerin am Präsenzunterricht weiterhin teilnimmt oder ab diesem Zeitpunkt ins Homeschooling geht.
Zu weiteren Entwicklungen und gegebenfalls weiteren notwendigen Maßnahmen werden Eltern und Schüler am Montag durch die Oberschule informiert.

Elternsprechtag findet statt!

Sehr geehrte Eltern und sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

der für Donnerstag, den 12.11.2020, geplante Elternsprechtag findet aus aktueller Sicht bezüglich der pandemischen Entwicklung unter bestimmten Auflagen statt. Über die Klassenleitungen erhalten Sie ein Informationsschreiben mit näheren Hinweisen und Anmeldemöglichkeiten.

Schulleitung der Oberschule Brück

Ein Stück für Brück!!!!

Trotz Corona hieß es auch im turbulenten Jahr 2020 wieder, ran an Harke, Hacken und Schaufel, um sich gemeinsam durch das Flussbett der Plane zu arbeiten. In großer Eigeninitiative wies der Bürgermeister von Brück (Herr Schimanowski) auch in diesem Jahr, wie schon in den vergangen Jahren, die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8-10 in die Arbeiten ein. Wichtig war dabei den Eifer der Schülerinnen und Schüler so zu steuern, dass nicht zu viel Sediment abgetragen wurde.

Äste, Blätter und auch Sand von den Böschungen müssen in regelmäßigen Abständen entfernt werden, da es sonst zu einer Verlandung kommt und dadurch wertvoller Lebensraum sowie Wasser aus der Landschaft verloren gehen.

Die kleine Plane ist Lebensraum für viele selten gewordene Tiere, wie zum Beispiel den Schlammpeitzger, eine heimische, bodenlebende Fischart, die in ruhig fließenden Gewässern lebt. Mit Sauerstoffmangel kommt diese Art gut zurecht, da sie über ihren „Hintern“ atmen kann. Daneben sorgt die kleine Plane, als Meliorationsgraben, zugleich dafür, dass das Wasser in der Landschaft bleibt und die umgebene Landfläche somit weiter fruchtbar.

Der Schutz solcher Lebensräume ist daher für Mensch und Natur sehr wichtig. Auch als Erholungsgebiet spielt dieser Teil der Plane eine wichtige Rolle, weshalb es notwendig ist die Wege von Ästen und leider auch von Müll jeglicher Art zu befreien.

Die Brücker Schüler und Schülerinnen freuen sich jedes Jahr darauf gemeinsam mit ihren Klassenkammeraden draußen zu arbeiten. Besonders wichtig war es aber in diesem Jahr, in dem Angst vor Corona, Ferien und Schulalltag prägte. Ein Stückchen Normalität in so unruhigen Zeiten.
Als Anerkennung für ihre Arbeit, bekamen die Schülerinnen und Schüler von der Schülerfirma „Lila Lunchtime“ wieder einen Snack gesponsert. Hierbei handelte es sich um selbstbelegte Brote über die sich die „ausgehungerten Arbeiter“ gierig hermachten.

Danach ging es zur Erholung und zur wohlverdienten Abkühlung kostenfrei ins Schwimmbad, wo sich alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Wasser tummelten.
Selbstverständlich wird eine Fortsetzung auch im nächsten Jahr geplant auf die sich alle Beteiligten jetzt schon freuen können.

(Frau Hofmeister, Lehrerin) 

Hier gehts zu den Bildern: »Ein Stück für Brück

Bienenbuffet auch zu Coronazeiten geöffnet!

Für hungrige Bienen und andere Insekten war auch in diesem Jahr wieder der Tisch reichlich gedeckt. Im Frühjahr wurde zum wiederholten Male das Bienenbuffet von emsigen Schülern der Umwelt AG vorbereitet.

Dazu ist mit Spitzhacke und Spaten der Boden umgearbeitet und von Gräsern, den Konkurrenten der unterlegenen Bienenpflanzen, befreit worden. Saatgut, im vorigen Jahr gesammelt, so wie handelsübliche Mischungen wurden dann gemeinsam in die Erde eingebracht.

Dank der vielen Sonne und der guten Pflege durch die Mitarbeiter/innen des MGH (Mehrgenerationenhaus), kämpften sich schon nach wenigen Wochen die ersten Pflänzchen erfolgreich aus der Erde.

Im Sommer entfaltete die ausgesäte Blütenpracht ihre volle Schönheit und bot neben einem herrlichen Anblick vor allem Nahrung für die ausgehungerte Insektenfauna. Diese stürzte sich gierig darauf und hatte bis in den Oktober hinein genug zu fressen. Daneben fanden auch andere Insekten wie Laufkäfer und Mistkäfer ein vorübergehendes Heim.

Nun steht nur noch das Sammeln der Samen für das nächste Jahr an. Schüler/innen und auch die Mitarbeiter des MGH freuen sich schon im nächsten Jahr wieder darauf, hungrige Bienen, Hummeln und andere Insekten auf der Bienenweide zu bewirten.

(Nadine Hofmeister, Lehrerin)

Gewässerschutz im naturwissenschaftlichen Unterricht!

Im Oktober (06.10.2020) fand trotz Corona das alljährliche Hegefischen am Teufelssee in Neuseddin statt.

Der Teufelssee ist ein kleines Gewässer mitten im Wald gelegen, der auch unter der Trockenheit der letzten Jahre gelitten hat. Dies machte sich vor allem an dem niedrigen Pegelstand und der sich ausbreitenden Uferzone bemerkbar.

Neben Eisvogel und Reiher sind im Gewässer Flusskrebse und viele Weißfische (Ukelei, Bleie, Güster, Plötze u.a.) zu Hause.
Seit vielen Jahren jedoch ist der Teufelssee auch Schauplatz eines Konkurrenzkampfes zwischen der heimischen Fischfauna und dem vermutlich ausgesetzten nicht heimischen Katzenwels. Eine wehrhafte Welsart (besitzt Stacheln an den Kiemendeckeln und an der Rückenflosse), die man eher aus dem heimischen Gartenteich kennt. Ob dieser nun aus versehen oder absichtlich eingesetzt wurde, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Die hohe Populationsdichte des Katzenwelses bereitet der heimischen Fischfaune Probleme. Im Kampf um Nahrung und Lebensraum unterliegen die heimischen Arten und werden regelrecht aus der Heimat vertrieben.

Daher dient das jährlich zweimal stattfindende Hegefischen vor allem dazu diese Art aus dem Gewässer zu entfernen. Um diesen unerwünschten „Einwanderer“ weidgerecht auf die Pelle zu rücken, erhielten die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Brück fachgerechte Anleitung durch die Mitglieder (Herr Borchert und Herr Hanisch) des Landesanglerverbandes Brandenburg. Die jungen Petrijünger erhielten so einen Einblick in Aufbau und Funktion der Angelgeräte, der richtigen Auswerftechnik und dem weidgerechten Töten der Fische.
Vielen Schülerinnen und Schülern fiel gerade dieser Aspekt des Hegefischens schwer, doch dies ist leider notwendig, weil mit dem Fisch auch Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff aus dem Gewässer entfernt werden. Beide hängen mit der Eutrophierung (Nährstoffbelastung) im Gewässer zusammen. Entnimmt man also den Fisch, so tut man etwas gutes für das Gewässer und auch für dessen Fischfauna.

Trotz Scheu und Ekel gegenüber lebendiger Maden und Würmer als Köder (Fische lieben es, wenn ihr Fressen noch zappelt), erwachte in allen bald der Jagdtrieb. Am Ende des Hegefischens landeten stolze ca. 40 Katzenwelse und ca. 100 – 200 kleinere Weißfische in mitgebrachten Tüten und Behältern. Viele davon haben wohl den Speiseplan diverser Haustiere bereichert und wurden somit einer sinnvollen Verwertung zugeführt.

Auch für das kommende Jahr sind wieder zwei Jagdausflüge zum Teufelssee geplant. Viele junge Petrijünger freuen sich schon darauf, wenn es wieder heißt „Petri Heil“.

(Nadine Hofmeister, Lehrerin)

Erste Etappe geschafft...

Sehr geehrte Erziehungsberechtige und
liebe Schülerinnen und Schüler,

die erste Etappe des neuen Schuljahres 2020/2021 ist geschafft! Wir freuen uns sicher ALLE, dass trotz kleinerer Einschränkungen in den ersten neun Wochen ein fast normaler Schulbetrieb mit Präsenzunterricht stattfinden konnte. In gewohnter Weise und in bewährter Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wurden einige interessante fachspezifische, berufsorientierende und sportliche Projekte durchgeführt. Auch der „Antimobbingtag“ war besonders für die Teambildung in den 7. Klassen sehr wichtig.
An dieser Stelle möchten wir uns für das Verständnis bei der großen Mehrheit aller an Schule Beteiligten für die getroffenen Maßnahmen und deren Einhaltung bedanken. Nur gemeinsam und mit rücksichtsvollem Verhalten können wir die aktuellen Herausforderungen meistern.

Wir wünschen EUCH, liebe Schülerinnen und Schüler wunderschöne und erholsame Herbstferien.

Zaubertränke, geheimnisvolle Tinkturen, Cremes und Salben……

Pflanzen, ein eher unbeliebtes Thema und bereits aus dem Lehrplan für Biologie verschwunden, hat nun in den Naturwissenschaften einen festen Platz gefunden. In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur Aufbau und Funktion einzelner Bestandteile kennen, sondern auch viel über ihre wichtigen Inhaltsstoffe. Oft finden diese auch Anwendung in der modernen Medizin oder bilden die Grundlage für alternativ medizinische Ansätze.

So entstand die Idee, aus Wald und Wiese, Kräuter zu nutzen, um eigene Beautyprodukte wie Deos, Heilsolen (gegen Akne), Lippenbalsams und Heilsalben (gegen die üblichen Erkältungsleiden) herzustellen.
Die Schüler und Schülerinnen lernen so, dass es keine Unkräuter gibt und jede Pflanze ihren Nutzen hat, auch wenn sich dieser nicht immer sofort erschließt, nicht umsonst besagt ein Sprichwort „gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“.

So sind die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung dabei neue Düfte, Salben und Cremes aus heimischen Kräutern zu kreieren. Liebevoll ausgesuchte Designs verleihen den selbstgemachten Produkten einen besonderen Charme.

Sind Sie neugierig geworden, so besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür!
Kleine „Kräuterhexen und -hexer“ freuen sich darauf Ihnen ihre Produkte vorzustellen.

» Projekt: Heilpflanzen und Kräuterkosmetik

Fit für die Zukunft

Mit etwas Verspätung konnten unsere ehemaligen 8. und nun 9. Klassen das Projekt „Fit für die Zukunft" an der Oberschule Brück wahrnehmen und genießen. Wir sind dankbar für die teilnehmenden Firmen und Institute und schauen auf vier sehr erfolgreiche Tage mit den Unternehmen zurück. 

Hier gibt es noch einen kurzen MAZ-Artikel:  »Schüler schnuppern in Berufe hinein

Hinweis: derzeitiger Fahrplan bleibt erstmal gültig

An alle Fahrschüler*nnen - bitte dringend beachten:
Wir haben von "Regiobus" eine kurzfristige Information erhalten, dass die ab Montag, d. 24.08.2020 angekündigten Fahrplanänderungen nicht in Kraft treten. Bis auf Weiteres gelten die derzeitigen Fahrpläne.

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