Geschafft! Das erste Halbjahr liegt hinter uns, die Zeugnisse in der Tasche.
Wir wünschen allen Schülern und Lehrern gute Erholung und schöne Erlebnisse im Schnee, in der Sonne oder auch zu Hause.
Mit guten Vorsätzen und neuem Elan starten wir am Montag, dem 12.Februar in die 2.Runde.
Vergangenen Samstag öffnete unsere Oberschule wieder die Türen für alle Neugierigen die nächstes Schuljahr in die 7. Klasse kommen. Einen kleinen Rückblick davon gibt es auf den Internetseiten der MAZ:
Am 05.12.2017 nahmen die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse am Klarsicht-MitmachParcours zu Tabak und Alkohol in der Turnhalle der Krause-Tschetschog-Oberschule in Bad Belzig teil.
Die Jugendlichen lernten an verschiedenen Stationen die Gefahren der legalen Rauschmittel kennen. Des Weiteren wurden gesetzliche Regelungen wiederholt. Das eigene Konsumverhalten und das anderer Personen konnte hinterfragt werden. Über Hilfsangebote wurde ebenfalls aufgeklärt.
Eine der beliebtesten Stationen war das Erleben von ca. 1,5 Promille mittels einer speziell angefertigten Brille. Die Schülerinnen und Schüler mussten Übungen mit und ohne Promille-Brille durchführen. An dieser Station wurde deutlich, dass man unter Alkoholeinfluss in Motorik und Sichtfeld stark eingeschränkt ist.
Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des BZgA und den Mitarbeitern der Oberschule in Bad Belzig.
(Lanzendörfer – Lehrerin)
Nach dem gemeinsamen Weihnachtskonzert gab es gleich nach den Ferien, am 04.Januar, eine gemeinsame sportliche Aktion zwischen Grund- und Oberschülern.
Die Schüler der 6. und 7. Klassen absolvierten ein Zweifelderball-Turnier. Alle spielten fair und nach den bekannten Regeln. Es gab zwei Bälle, einen blauen für die Jungen und einen roten nur für Mädchen. Zum Schluss gewann die 7a, aber alle, die an dem Tag gespielt haben, waren Sieger, denn alle hatten sehr viel Spaß dabei. Zum Schluss gab es für jeden einen Schokoladenweihnachtsmann.
Mehr Bilder gibt es hier: »Zweifelderball-Turnier 2018
(Roberto Rapmund)
Selbst, das ist das Kennen der eigenen Stärken und Schwächen. Wir, das ist das Kennen, Akzeptieren und Respektieren der anderen. Beides wichtige Voraussetungen für schulischen und persönlichen Erfolg. Diese zu stärken hat sich die Oberschule Brück ganz dick auf die Fahnen geschrieben und verfolgt diese Ziele seit Jahren konsequent und erfolgreich. Eine bewährte Methode zur Selbst-Förderung ist ein Lernprojekt, welches von der Lehrerin Steffi Ahnert jedes Jahr in den siebten Klassen durchgeführt wird. In einem Exkurs, der einen Schultag umfasst, vermittelt sie den Schülerinnen und Schülern Wissen über Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Gehirns, über den Einfluss unterschiedlicher Lernvoraussetzungen auf den Lernerfolg sowie über die Verschiedenheit von Lerntypen. Im Laufe des Projekts erkennen die Kinder, zu welchem Lerntyp sie gehören und welche Lernmethoden am besten zu ihnen passen. Dieses Methodentraining, so der Wunsch von Lehrern und Schulleitung, ist Grundlage für das weiterführende selbständige und erfolgreiche Lernen.
Ein wichtiger Baustein in der Förderung der Wir-Kompetenz ist das in jedem neuen siebten Jahrgang stattfindende Anti-Mobbing-Projekt. Im Verlauf eines Schultages durchlaufen die Schülerinnen und Schüler ein Parkour von Aufgaben und Übungen, welche schrittweise das Problembewusstsein stärken und Einsicht in die Notwendigkeit eines veränderten Verhaltens anbahnen.
Diese und andere Projekte, sowie die kontinuierliche Arbeit im Laufenden Unterricht werden auch weiterhin ein unverzichtbarer Teil des Lebens an unserer Schule sein, damit die gewonnenen Erkenntnisse irgendwann auch ein unverzichtbarer Teil des Lebens all unserer Schülerinnen und Schüler sein werden.
Am 04.09.2017 hieß es für die neuen siebten Jahrgänge wieder: Ab an die Oberschule Brück und damit ab an einen Lernort, der bemüht ist, allen Lernenden die bestmöglichen Startchancen in das Berufs- und weiterführende Lernleben zu ermöglichen.
In den ersten drei Tagen, den Startertagen, bekamen die Schülerinnen und Schüler, wie in jedem Jahr, die Gelegenheit, ihren neunen Lernort kennenzulernen. In gemeinschaftlichen Aktionen vom Kennenlernspiel über klasseninterne Gespräche bis zum gemeinsamen Ausflug erfuhren sie viel über den Schulstandort Brück sowie über die Lehrerinnen und Lehrer, stellten sich aber auch selbst mit ihren individuellen Persönlichkeiten vor. Das trug schnell zur Bindung an das neue Lernumfeld und zur Entwicklung eines Klassengemeinschaftsgefühls als Voraussetzung weiteren kooperativen Lernens bei.
Um sowohl das eine als auch das andere noch nachhaltiger zu fördern wurden den Schülerinnen und Schülern im Laufe der nachfolgenden Wochen noch weitere Angebote gemacht. Eines, welches sich seit nunmehr vier Jahren bewährt, ist das schuleigene Logbuch. Diese Kombination aus Hausaufgabenheft, Organizer, Reflektionsmedium und persönlichem Gestaltungsmaterial unterstützt nicht nur die Planungskompetenz der Lernenden, sondern fördert durch seinen individuellen und schulspezifischen Charakter auch die Bindung an den neune Lernort. Dabei werden diese heren Ziele nicht selbstlaufend erreicht, sondern müssen in kontinuierlichen Reflektionsgesprächen mit den Klassenleitern angebahnt werden. Mit Blick auf das zu Erreichende lohnt sich die Mühe aber allemal, für Lernende und Lehrende.
Vier erfolgreiche, lustige und emotionale Tage liegen hinter uns!
Von Dienstag bis Freitag haben wir uns in der Begegnungsstätte „Schloss Gollwitz“ intensiv und mit viel Spaß auf das Weihnachtskonzert am 17.12. vorbereitet.
Auf euer Kommen würden wir uns riesig freuen!
Hier nochmal die Infos: Am 17.12.2017 um 13:00 Uhr geht es in der St. Lambertuskirche los!
Bilder vom Workshop gibt es hier: »Weihnachtskonzertvorbereitung im Schloss Gollwitz
Hoffnung geben, Hoffnung schenken und niemals aufgeben - oder einfach "iThemba". So lautete das Motto der Projekttage vom 20. bis 22.11.2017 an der Oberschule Brück, welche von einer Gruppe Jugendlicher aus Südafrika geleitet wurden.
iThemba nennen sich dabei junge Teams aus Südafrika und Deutschland, die für 8 Monate durch Deutschland reisen und Jugendlichen Hoffnung weitergeben. Der Name iThemba kommt dabei aus der Zulu-Sprache und bedeutet übersetzt Hoffnung!
iThemba bietet Tanz- und Theateraufführungen, sowie Workshops zu Themen wie Rassismus, Gewalt, AIDS und südafrikanische Geschichte. Mit viel Herz und Freude vermittelten die Jugendlichen unseren Schülerinnen und Schülern problematische Themen, aber auch Lebensfreude. Viele der jungen Südafrikaner kommen aus schwierigen Verhältnissen und können somit die Jugendlichen dort abholen, wo sie stehen und diese Themen aus erster Hand besprechen.
Bei uns zu Gast waren sechs Jugendliche aus Südafrika und Deutschland:
Thobeka Jali (24, Johannesburg SA)
Alina Schmitt (21, Schweinfurt D)
Kenny Magampa (19, Johannesburg SA)
Thabang Kobe (19, Pretoria SA)
Nady Trdlip (19, Kimberley, SA)
Lena Cramer (19, Reutlingen, D)
Mit ihnen lernten die Schülerinnen und Schüler zunächst Toleranz und Miteinander, sowohl untereinander als auch gegenüber Fremden. Die Projektwoche begann dabei mit einer Aufführung des iThemba-Teams, welche unseren Jugendlichen durch viel Tanz, Gesang, aber auch kleine Theaterstücke das Leben in Südafrika näher brachte. Um alle zu begeistern, durfte natürlich auch fleißig mitgesungen und getanzt werden. Anschließend fanden Gesprächsrunden in Kleingruppen statt, damit sich alle Beteiligten besser kennenlernen konnten, aber auch um erste Fragen zu klären.
Am nächsten Tag wurde zu mitreißenden Beats ein Tanz einstudiert und zu heißen Rhythmen ein Trommelworkshop abgehalten, bei dem selbstverständlich auch die Lehrer eifrig mitmachen durften. Das schwierige Thema Rassismus und südafrikanische Geschichte wurde den Jugendlichen am letzten Tag zunächst durch ein kleines Rollenspiel nähergebracht, in dem es um Unterdrückung von Minderheiten ging. Während ein Teil der Klasse aufräumen, die Nationalhymne singen, einfach nur stillstehen oder gar Mitschüler massieren und bedienen musste, wurde eine Kleingruppe von Klassenkammeraden durch den Rest hofiert. Diese grundlose Segregation und Differenzierung ohne ersichtlichen Grund, wurde anschließend in einer Diskussionsrunde besprochen und erklärt, sowie wichtige Eckpfeiler der Geschichte notiert.
Den krönenden Abschluss fanden die Projekttage mit der großen Aufführung in der Turnhalle, bei der alle Gruppen noch einmal das Erlernte zeigen durften. Jede Klasse kam dabei auf ihre Kosten und präsentierte den Zuschauern, darunter auch Eltern, Vetreter des Amtes, des Schulfördervereins und Grundschüler, das in den drei Tagen Erlernte.
Vielen Dank an unsere sechs "iThembas", die mit so viel Liebe und Hingabe diesen Workshop geleitet haben. Das Projekt wäre aber nicht möglich gewesen, ohne die Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Dafür sagen wir noch einmal ganz herzlich danke.
We would especially thank our South-African friends for a great workshop and a wonderful time.
Our students were very much enjoying your dancing, singing and drumming sessions, you taught us with so much passion. It never is easy to inspire all of the students and at the same time teach them about your country, its history and people - but you did it! We hope you also enjoyed your time in Brück and we are looking forward to seeing you again, soon.
(Kießling – Lehrerin)
Hier geht es zu den Fotos: »iThemba 2017
Auch in diesem Jahr hieß es wieder: "Gemeinsam Klasse sein!". Daher veranstaltete die Oberschule Brück auch in diesem Schuljahr wieder den Anti-Mobbing-Thementag für die siebten Klassen. Am Donnerstag, den 19.10.2017 lernten die Schülerinnen und Schüler, wie Schule ohne Angst funktioniert, sowie eine sichere, angenehme und damit gesunde Lernatmosphäre geschaffen werden kann.
Leider klingt dies oft leichter, als es ist. Gerade die Pubertät und die damit verbundenen Fragen nach sich selbst und seinem Umfeld, können die Jugendlichen verunsichern und zu falschem Verhalten verführen. Ein dabei häufig auftretendes Problem, kann das Mobbing sein.
Unterstützung bot auch in diesem Jahr wieder das Team des „Mobilen Niedrigseilgartens“. Hier erarbeiteten die Kinder den Begriff Mobbing, Ursachen und Folgen, eigene Erfahrungen aber auch Gegen- und Hilfsmaßnahmen für alle Beteiligten. Mit Hilfe vieler Spiele und Stationen, die sehr lebhaft und anschaulich Einzelthemen behandelten, wurde der Thementag zu einem vollen Erfolg, dessen Ergebnisse hoffentlich noch lange in den Klassen nachwirken werden.
Insgesamt gab es durchweg positives Feedback, was für diese Veranstaltung auch in den kommenden Jahren spricht.
(Kießling – Lehrerin)
Zu den Bildern: »Gemeinsam statt einsam
Unter diesem Motto fand die alljährliche Klassenfahrt der achten Klassen in diesem Jahr vom 20. bis 22. September statt. Drei Klassen fuhren daher mit ihren Lehrern (8a: Fr. Grieger/ Fr. Schröder; 8b: Fr. Kießling/ Fr. Strommenger; 8c: Fr. Kahmann/ Fr. Sternberg) und drei betreuenden Eltern (Fr. Trenkner, Hr. Richter, Hr. Schulz) an das KIEZ Arendsee (Kinder Erholungszentrum), um die letzten Sonnentage in diesem Jahr zu genießen.
Nach der Ankunft auf dem großzügigen Gelände, gab es zunächst eine Schaufelraddampferfahrt über den Arendsee. Vor dem Abendbrot konnte Sport getrieben oder das Gelände erkundet werden.
Der zweite Tag galt ausschließlich dem Vergnügen, denn es ging in den Heidepark Soltau. Egal ob aktionsreiche Achterbahnfahrten, gemütliche Bimmelbahn oder einfach nur eine große Portion Zuckerwatte - alle hatten Spaß!
Vor der Heimfahrt besuchten wir noch die älteste Baumkuchenbäckerei in Salzwedel. Highlight war natürlich die anschließende Verkostung und der Einkauf für die Angehörigen zu Hause.
Mehr Bilder gibt es hier: »Klassenfahrt der 8ten 2017
(Kießling - Lehrerin)